BuddyHoli

Leben und leben lassen…

Ich konsumiere wirklich viel Social Media. Nicht unbedingt Facebook oder Twitter, aber massiv Videoplattformen wie YouTube und TikTok. Als ich vor vielen Jahren damit angefangen habe, war die Welt noch halbwegs in Ordnung. Menschen publizierten ihre Meinungen, andere Menschen kommentierten. Es gab zwar schon immer Kommentare, deren Inhalt darauf schließen ließ, dass der allgemeine Bildungsstand und die Intelligenz des Verfassers auf dem Stand einer Kellerassel rangierte, aber so viel Hetzrede und Unwahrheit gab es damals einfach noch nicht. Das hat sich inzwischen drastisch geändert.

Man kann die Inhaltsersteller grob in diese Kategorien einteilen: Religions-Bullshit, Politik-Bullshit, Ernährungs-Bullshit, Produktwerbungs-Bullshit und Scheinfakten-Bullshit. Gehen wir den ganzen Bullshit mal durch.

Religions-Bullshit

Direkt mal vorweg gesagt: Die Anhänger der vielen verschiedenen Glaubensrichtungen tun sich hier nicht allzu viel. Letztlich bewerten kann ich nur die Situation in meinem Heimatland, also in Deutschland. Aktuellen Zahlen aus 2021, bezogen auf die ständige Wohnbevölkerung, sagen aus, dass 30,9% der Deutschen konfessionslos  sind, 33,7% dem katholischen, 21,8% dem evangelischen, 5,5% dem muslimischen und die restlichen 8,1% dem buddhistisch, hinduistisch oder einem anderen Glauben angehören. Während die Zahl der konfessionslosen immer weiter steigt, sinkt die Zahl der katholisch und evangelisch Glaubenden und die der muslimisch Glaubenden steigt leicht. Bis 2050 soll die Zahl der Christen auf unter 60% sinken, die Zahl der muslimisch Glaubenden auf knapp 8% und die der Konfessionslosen auf rund 32% steigen.

Die vorherrschende Religion wird, zumindest während meiner Lebenszeit, offenbar das Christentum bleiben, womit ich als Christ ganz gut leben kann. In den letzten Jahrzehnten hat sich der Islam aus christlicher/konfessionsloser deutscher Sicht von einer Religion, die anfangs einfach nur fremd war, zu etwas entwickelt, das Angst und Schrecken verbreitet. Beinahe jeder Terroranschlag auf der Welt beruft sich auf den Islam, wenn auch in einer sehr extremistischen Form. An ähnliche Vorfälle durch christlichen Extremismus kann ich mich zu meiner Lebenszeit nicht erinnern. Der Islam hat also durch seine Gläubigen selbst dazu beigetragen, dass seine Reputation in der Welt drastisch abgenommen hat. Ich will damit nicht behaupten, dass das Christentum eines tadellosen Ruf hätte. Und auch über andere Glaubensrichtungen gibt es ja hin und wieder mal bedenkliche Schlagzeilen zu lesen. Aber aus Sicht eines Christen, der in Deutschland lebt, macht mir nichts so viel Angst wie der Islam.

Wer nun denkt, dass ich einfach nur intolerant wäre, irrt sich. Ich würde niemals zulassen, dass sich aus meiner Skepsis gegenüber dem Islam etwas wie Hass oder Fremdenfeindlichkeit entwickelt und denke nach wie vor, dass jeder doch bitteschön an das glauben soll, was er will. Aber wenn man sich einfach nur die Fakten ansieht, versteht man vielleicht, warum mich die Vertreter dieser Religion in den Sozialen Medien so (und ich bitte diese Ausdrucksweise zu entschuldigen) massiv ankotzen.

Wir kennen drei große heilige Schriften/religiöse Lehren: Das Judentum ist rund 3.000 Jahre alt und der Tanach in einem rund 1.200 Jahre andauernden Prozess, wurde dann um das Jahr 100 in 24 Bücher eingeteilt. Das Christentum ist rund 2.000 Jahre alt und die Bibel schätzt man auf 2.000 bis 2.500 Jahre. Der Islam ist rund 1.300 Jahre alt und der Koran ebenfalls. Alle heiligen Religionen und Schriften behaupten von sich selbst, Friedenslehren zu sein. Naja, wir wissen, dass das in keinem Fall stimmt. Frieden tötet nicht.

Vertreter des Islam, ob nun gelehrt oder nicht, behaupten immer wieder, dass die Tatsachen in Bibel und Tanach an vielen Stellen falsch dargestellt sind. Diese Aussage allein strahlt so viel Respektlosigkeit aus. Mal ganz einfach gefragt: Völlig egal auf welches Ereignis bezogen… würdest Du lieber jemanden glauben, der dabei war oder eher jemanden, der über das berichtet, was er gehört hat. Die Berichte des Judentums sind 3.000 Jahre alt, die des Christentums 2.000 Jahre alt. Und dann kommt der Koran und verdreht die Geschichte und bezeichnet alle bisherigen Geschichten als falsch und gelogen. Wie glaubwürdig kann das wirklich sein?

Nun verbreiten Glaubensvertreter des Islams, teilweise Imame oder einfach nur ganz normale Gläubige, in den sozialen Medien aber unfassbar viel Bullshit und ich bin mir bis heute nicht sicher, ob sie das erst meinen oder nur versuchen, Menschen zu manipulieren. Sie behaupten beispielsweise, dass Deutsche und/oder Christen Islam-Gläubige generell hassen und vertreiben wollen. Sie behaupten auch, dass Deutsche und/oder Christen dem Islam und seinen Gläubigen generell mit Angst, Skepsis und Intoleranz begegnen würden. Und natürlich verbreiten sie die Lehren des Islams, die immer besonders dann interessant werden, wenn jemand irgendetwas ehrloses tut und aus dem ehemals Mitgläubigen jemand wird, dem nicht nur großes Leid angetan, sondern auch nach dem Leben getrachtet werden darf. Auch Themen wie Menschenrechte, Feminismus und Sexualität könnte man in diesem Zusammenhang extrem kontrovers diskutieren.

Dass der Islam einen permanenten Krieg gegen Nicht-Gläubige (oder Ungläubige, wie der Koran sie nennt) führt, sollte inzwischen allseits bekannt sein. Dass man aber inzwischen dazu übergangen ist, auch Christen oder Anders-Glaubende zu diffamieren und ihnen eine grundsätzlich negative und ablehnende Haltung gegenüber dem Islam zu unterstellen, grenzt an Boshaftigkeit, Unverschämtheit und Respektlosigkeit, denn wenn jemand die Gründe für die schlechte Reputation des Islam liefert, dann doch wohl seine Gläubigen.

Ich habe nicht viele Konflikte mit Mitmenschen. Aber wenn ich welche habe, dann beinahe immer mit Muslimen. Am häufigsten im Straßenverkehr. Wenn jemand auf der Autobahn zu nah auffährt, rechts überholt, gefährlich nah ans Auto heranfährt oder im letzten Moment mit einem Spurwechsel mein Fahrzeug schneidet, baumeln so gut wie immer Gebetsperlen am Rückspiegel. Und auch, wenn im Alltag jemand in zweiter Reihe, im Halteverbot, ohne Berechtigung auf E-, Behinderten-, Frauen-, Familien- oder Privatparkplätzen parkt Jede einzelne dieser Aktionen ist ein Verkehrsverstoß. Auffällig ist zudem, dass diese Autos fast immer ein Q im Kennzeichen tragen. Soweit ich weiß, steht ein Q entweder für den Koran selbst oder ist zusammen mit der Zahl dahinter ein Verweis auf eine Sure, von denen es 114 gibt oder einen Vers, von denen es 6.236 gibt. Aber auch bei anderen Konflikten, an denen ich nicht selbst teilnehme, die ich aber im Alltag mitbekomme, sind nahezu immer ausschließlich oder unter anderen Muslime beteiligt. Ob es der Familienvater ist, der nicht versteht, wie der Bestellautomat bei KFC funktioniert und die Bedienung nach 1 Minute anbrüllt und beschimpft, weil sie mehr zu tun hat als dem Eumel als Exklusivleistung ein selbsterklärendes Gerät näher zu bringen. Ob wegen ein paar Cent lautstarke Preisverhandlungen auf Märkten geführt oder die angebotene Ware über hunderte Meter hinweg hörbar über den ganzen Markt geschrien wird. Ob sie beim Stehlen erwischt werden und sich dann lauthals darüber beschweren, dass sie vom Hausdetektiv des Ladens verwiesen werden. Ob sie ohne Rücksicht auf Verluste ihre Kinder- oder Einkaufswagen in die Hacken von Passanten schieben, um vorbei zu kommen oder ob man schlicht weggedrängt wird, weil es mal wieder nicht schnell genug geht. All diese Situationen erlebe ich fast immer mit Muslimen. Klar gibt es auch ein paar bescheuerte Nicht-Muslime, die besser keinen Führerschein hätten oder von Benimmregeln nicht viel verstehen, aber zu 99% sind es eben Muslime.

Bitte nicht falsch verstehen. Ich respektiere und toleriere persönlich absolute jede nicht-extremistische Glaubensrichtung. Und ich behaupte auch nicht, dass die Religion zwangsweise etwas damit zu tun hat, wie sich die Islam-Gläubigen in der Alltag, beispielsweise im Straßenverkehr, verhalten. Was aber ein Fakt zu sein scheint ist, dass Islam-Gläubige mehr als alle anderen glauben, dass sie ihre eigenen Regeln und Gesetze schaffen dürfen und damit das Recht haben, die Regeln und Gesetze unserer Staates zu unterwandern oder außer Kraft zu setzen. Fakt ist aber: Muslime halten sich an viele Gesetze nicht, weil sie offenbar denken, dass sie nicht für sie gelten. Und hier geht es nicht nur um die Straßenverkehrsordnung, sondern auch um andere Ordnungsgesetze oder sogar das Grundgesetz, was beispielsweise das Recht auf körperliche Unversehrtheit und Gleichberechtigung angeht.

Und das wird nicht durch die Beobachtung besser, dass viele Muslime zwar behaupten, gläubig zu sein, aber extrem viele Regeln des Korans einfach nicht beachten. Ich habe in Stadien und bei diversen Freizeitveranstaltungen und Märkten schon so viele Muslime gesehen, die sich eine Bratwurst, ein Steak oder eine Frikadelle gegönnt haben, die alle eindeutig nicht Halal waren.

Und auch an dieser Stelle: Das ist alles nicht vorwurfsvoll gemeint und steht vielleicht auch nicht immer im Zusammenhang mit dem Islam. Ich bin auch Christ, gehe aber nicht in die Kirche und die Art und Weise, wie ich glaube, würde der Kirche wahrscheinlich auch nicht immer gefallen, da ich einfach nicht bereit bin, im Detail einer Lebensanleitung zu Folgen, die vielleicht vor 2.000 Jahren irgendwie sinnvoll und zeitgenössisch war, sich aber schlicht nicht auf die Moderne übertragen lässt. Klar, die 10 Gebote sind alle irgendwie in Recht und Gesetz verankert und darum halt ich sie beinahe zwangsweise ein. Und ich würde auch niemals “meinen Nächsten Besitz begehren” oder “meines Nächsten Weib begehren” und auch immer “Vater und Mutter ehren”. Aber ich halte diese Regeln nicht ein, weil sie in der Bibel stehen, sondern weil ich schlicht ein Mensch bin, der nach solchen Regeln zu Leben wünscht. Ich glaube auch nicht an einen Namen Gottes, an seine Personifizierung oder Ähnliches. Ich glaube, dass es eine Macht gibt, die am ehesten mit unserem Gewissen zu beschreiben ist und uns während unserer Lebenszeit berät. Das Gewissen ist nämlich nicht durch die praktische Wissenschaft nachweisbar und daher etwas, was aus meiner Sicht in uns ist, nicht sichtbar, aber extrem mächtig ist. Das ist meine Art von göttlicher Macht und die einzige, die ich akzeptiere. Wer Menschen tötet, misshandelt, ihre Rechte und Freiheiten untergräbt, sie beleidigt, diskriminiert oder verfolgt, kann dieses Gewissen meiner Meinung nach nicht haben und ist demnach in meiner Weltanschauung böse in dem was er ist und tut.

Wenn ich aber nun in sozialen Medien Menschen sehe, die das Töten eines Mannes rechtfertigen, der im gegenseitigen Einverständnis mit einer Frau mit dieser geschlafen hat, weil diese Beischlaf aus Sicht der Eltern eine Verletzung der Ehre bedeutet, dass entwickelt sich bei mir nicht nur Unverständnis, sondern Abneigung in jeglicher Hinsicht. Das selbe passiert, wenn man Menschen, die sich an das in einem Staat geltende Recht und Gesetz halten, eine Verletzung der Regeln attestiert, weil sie essen, trinken, tun und glauben, was sie möchten. Eine Religion, die das Recht auf freie Entfaltung und Meinung nicht toleriert, verdient den Namen Religion nicht und auch nicht, dass man an sie glaubt.

In den sozialen Medien sind mir neben einigen anderen die Herren Sheikh Ibrahim und Ahmad Abul Baraa aufgefallen. Anfangs fand ich deren Äußerungen einfach nur lächerlich, teilweise peinlich und unverständlich, aber je mehr mir von diesen Videos angezeigt wurde (trotz “diesen Benutzer blockieren”, “diesen Kanal blockieren”, “diese Inhalte blockieren”), desto mehr begann ich zu glauben, dass der Islam seine Prediger offenbar nur entsendet, um junge, dumme und unschuldige Menschen zu manipulieren und die Rechtstaatlichkeit des Landes, in dem sie leben, zu untergraben. Wäre der Islam, wie jede andere Religion, eine friedliche Religion, an die man glauben kann und die mit der Rechtsstaatlichkeit des Wohnsitzes des Gläubigen auch nur in irgendeiner Weise kompatibel ist, wäre der Islam für jedermann und überall willkommen. Doch viele Muslime lassen keinerlei Integration zu oder blockieren sie sogar. Sie lernen nicht unsere Sprache, akzeptieren unsere Gesetze nicht, arbeiten am Fiskus vorbei und nehmen vom Staat, ohne auch nur irgendetwas zu geben.

Bitte nicht falsch verstehen: Ich kenne viele total gut integrierte Muslime, die dem Islam folgen, sich aber trotzdem nahtlos integrieren und sich damit zu einem wichtigen Mitglied der Gesellschaft machen. Doch wer Regeln bricht, Rechte missachtet und sich jeder Integration widersetzt, ist eben genau das nicht und damit verzichtbar. Kein Land braucht Schmarotzer, die den Staat ausnutzen, aber keinen Beitrag leisten. Das ist kein Hass, keine Intoleranz, keine Angst. Das ist die einfache Meinung dass Menschen, die sich entschieden haben, ihr Heimatland zu verlassen und in einem anderen Land leben, nur dann bleiben dürfen sollten, wenn sie sich integrieren und ihren Beitrag leisten. Und das tun sehr viele eben nicht. Und die meisten, die ich kenne und kein relevantes Mitglied der Gesellschaft darstellen, sind eben leider Muslime.

Politik-Bullshit

Ein ähnlich kontrovers diskutierbares Thema. In den letzten Jahren wird man auf sozialen Plattformen immer wieder mit Video-Inhalten von politischen Vertretern oder (selbsternannten) Politik-Experten bombardiert, die Zustimmung zu politischen Debatten in den Regierungshäusern unseres Landes fordern. Allen voran natürlich die rechtsgerichteten, aber auch linksgerichtete und hauptsächlich Partien mit ökologischem Hintergrund. Man fragt sich, was aus der Politik dieses Landes geworden ist.

Wenn Politik wirklich funktionieren würde, hätten sich nach der Wahl der politischen Vertreter durch das Volk Expertengruppen zu verschiedenen politischen Themen gebildet, die innerhalb dieser Gruppen Vor- und Nachteile abwägen, konstruktiv und sachlich diskutieren und irgendwann gemeinschaftlich eine mehrheitliche Entscheidung fällen. Aber das Parteisystem in Deutschland sieht inzwischen komplett anders aus: Es gibt Partien für leicht beeinflussbare und intellektuell begrenzte Menschen, dann Parteien für Menschen, deren einziges Interesse ihr ökologischer Fußabdruck ist, dann Parteien für Menschen, die ihr nur angehörigen, weil sie sich dadurch für ihr unternehmen einen finanziellen oder wettbewerblichen Vorteil versprechen, dann Partien für Menschen, die sonst nirgendwo reinpassen und dann Parteien, die so irrelevant sind, dass man nicht merken würde, wenn sie nicht mehr da wären. Politik könnte so sauber, strukturiert und effizient sein. Stattdessen lassen wir zu, dass unsere Ämter an Trottel (nein, nicht so große Trottel wie in Amerika, aber immer noch Trottel genug) vergeben werden, die nicht nur keinerlei Erfahrung in dem besitzen, was nun ihre Aufgabe darstellt, sondern oftmals auch nicht dazu in der Lage zu sein scheinen, irgendwas zu tun, ohne sich dabei öffentlich lächerlich zu machen.

Dazu kommt noch die Tatsache, dass es nicht einmal die Gesetzgebung innerhalb der Bundesrepublik überall gleich ist. Bayern beispielsweise hat generell den Ansatz, im Bezug auf jede beliebige politische Entscheidungsfindung einen eigenen Ansatz zu vertreten und diesen, sofern er auf Bundesebene keinen Gefallen findet, nur in Bayern umzusetzen. Liebes Bayern, ihr nennt euch doch Freistaat. Dann spaltet euch doch um Himmels willen von diesem Land ab und macht euer eigenes Ding. Wenn ihr die Bundesstaatlichkeit nicht braucht und nur von den Geldern des Bundes profitieren möchtet, dann braucht euch der Bundesstaat auch nicht. Wäre es nicht schön, endlich ein Freistaat mit eigener Landesgrenze zu sein? Denn dem Rest von Deutschland geht euer Sonderlocken-Gehabe nämlich massiv auf die Nüsse.

Aber reden wir weiter über die Videos auf sozialen Plattformen. Das Problem an Videos ist, dass sie einerseits meistens nur dann veröffentlicht werden, wenn sie aggressiv genug sind, um als Hass- oder Hetzrede durchzugehen und natürlich auch, dass die Kommentarfunktion meistens aktiviert sind. Demnach muss man sich nicht nur die hohlen Reden des rechten/linken/ökologischen Flügels anhören, bei der die Hirnwindungen von einigermaßen intelligenten Menschen ganz von allein den Dienst einstellen, sondern sich auch noch die Kommentare von Systemboykottierenden gönnen, die entweder ihre braunen Neigungen ausleben, das System missbrauchen, generell gegen alles Neue sind oder intellektuell weichgespült wirken.

Ich verstehe nicht, wieso es diesem Land nicht gelingt, einheitliche Regeln für alle zu schaffen. Warum wird ein Bundesland anders behandelt als ein anderes? Wieso ist es vom Lebensraum abhängig, wie teuer mein Leben wird? Warum ist “Gleiches Recht für alle” heute nur noch ein Denkansatz, aber weit weg von jeder Praxis? Wie gesagt, Politik könnte so einfach sein.

Ernährungs-Bullshit

Ich verachte jeden Inhaltsersteller, der mit seinem Inhalt versucht, seine Zuschauer zu manipulieren und ihnen eine (meist die eigene) Ernährungsweise aufzuschwätzen. Du bist Veganer? Na dann mach doch. Du bist Vegetarier? Gut, hau rein! Du bist Frutarier? Na dann gönn dir! Oh, ein Allesfresser? Guten Hunger. Warum muss es die beste Ernährung für alle geben. Lasst die Menschen doch verdammt noch mal essen, was sie wollen.

Es mag Gründe geben, wieso sich der Einzelne für eine bestimmte Ernährung entscheidet und das sollte auch für jeden anderen völlig ok sein. Du bist so naturverbunden, dass du keinen Tieren oder Pflanzen schaden willst und deswegen Frutarier? Passt! Du kannst die Schlachtung von Tieren nicht mit deinem Gewissen vereinbaren und daher Vegetarier? Ok! Du kannst auch nicht damit leben, dass wir die Tiererzeugnisse verzehren und daher Veganer? Völlig in Ordnung. Jeder wie er will.

Aber hört endlich auf, anderen vorschreiben zu wollen, wie sie sich zu ernähren haben. Es gibt KEINE stichhaltigen Gründe außer pazifistische und völlig vertretbare Gedanken, die irgendeine Ernährung besser oder schlechter machen. Veganer essen keine Tiere und keine Tiererzeugnisse. Aber glaube ihr wirklich, dass eure Hosen, Schuhe, Jacken, Hemden, Mäntel, Autos, Regenschirme, Kosmetik, Seifen, Nahrungsergänzungen, usw. vegan sind? Veganer haben einen größeren ökologischen Fußabdruck als Allesfresser. Und keine Ernährung der Welt ist es wert, dass man sich wegen ihr in die Wolle kriegt. Akzeptiert doch einfach, dass nicht jeder eure Meinung teilt.

Ach ja. Dann wäre da noch Raffaela Raab, die 1996 in der Schweiz geborene Ärztin, die unter dem Pseudonym Die Militante Veganerin online und offline ihr Unwesen treibt, und alle Nicht-Veganer als Vergewaltiger, Mörder, Schänder und Verbrecher beschuldigt. Diese grenzdebile Naturkatastrophe, die in ihrer eigenen Argumentation so viele Lücken hat, dass sie es sich erlauben kann, nicht auf die Fragen niederer Nicht-Veganer zu reagieren. Dieses offenbar geistig leicht umnachtete Wesen, dass Tieren Menschenrechte zusprechen möchte, aber eben nur den Tieren, die ohne den Menschen nie geboren worden wären. Sie nennt Nutztiere Tiermenschen und spricht von einem “Recht auf den eigenen Körper”. Ein Recht, das sich Tiere nicht mal im Tierreicht selbst gewähren. Ich bin normalerweise wirklich ein extrem toleranter Mensch. Aber diese widerwärtige Person, die alles und jeden beschimpft und diffamiert, nur weil es ihr nicht gelinkt, ihr krankes Gedankengut in die Köpfe der Menschen zu pflanzen, regt mich massiv auf. Und er sich ihren fragwürdigen Song auf Spotify gegönnt hat (der nicht nur textlich, sondern auch gesanglich und instrumental eine Katastrophe ist), in dem sie dem Menschen schwere Verletzungen, Erkrankungen, viel Leid und Tod wünscht, wird wie ich ziemlich sicher sein, dass das Hirn dieser Frau unzweifelhaft von einem bösartigen Symbionten befallen sein muss.

Ich habe nur eine Nachricht für DMV: Menschen sind aufrecht gehende, empathiefähige, praktisch denkende, werkzeugschaffende, landschaftsformende, mit fünf Fingern ausgestattete, gewissenhafte Wesen, die evolutionstechnisch dazu auserkoren wurden, Omnivoren zu sein. Es mag jedem erlaubt sein, zu essen, was er will (Herbivoren, Piscivoren, Karnivoren, nur nicht Nekrophagen oder Kanibalen)  , doch darum geht es nicht. Tiere sind nicht in der Lage, Systeme zu bilden, die auch nur ansatzweise mit einer menschlichen Gesellschaft vergleichbar wären. Es mag einzelne Rudel geben, aber niemals Gesellschaften, in denen unzählige dieser Rudel organisiert, strukturiert und wertschaffend zusammenleben.

BuddyHoli

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